| Erzeuger: | Bodega Chacra | ||
| Marchese P. Incisa | |||
| Land: | Argentinien | ||
| Region: | Patagonien |
| Bereich: | Rio Negro | ||
| Rebsorten: | Chrdonnay | ||
| Alkohol: | 13,0 % vol. |
Meine Bewertung: 19,5/20 PLP
Gemessen an der Produktionsmenge spielt Argentinien schon länger eine bedeutende Rolle auf dem Weltweinmarkt. Qualitativ ist es allerdings noch immer ein schlafender Riese, der gerade aufzuwachen beginnt. Die Pinot Noirs der Bodega Chacra kommen aus dem südlichen Teil Argentiniens und zeigen eindrucksvoll, dass nicht nur in der weit nördlicher gelegenen und in der internationalen Weinszene bereits renommierten Region Mendoza ein Riesenpotenzial für den Qualitätsweinanbau steckt.
Wie bei Cheval des Andes hat auch hier der europäische Weinadel ihre Hände im Spiel: die toskanische Familie der Marchesi Incisa della Rocchetta (Sassicaia). Marchese Piero Incisa, der Enkel von Sassicaia-Schöpfer Mario Incisa, gründete die Bodega Chacra im Jahre 2000 mitten in der „Pampa“, wie die Hochebene in der südamerikanischen Region Patagonien (mit Teilen von Argentinien und Chile) umgangssprachlich genannt wird. Der alte Rebenbestand und die biodynamische Erzeugung der Chacra-Weine sind zwei der Erfolgsgeheimnisse des Weinguts.
Nicht nur mit Pinot Noir glänzt die Bodega Chacra. Auch der Chardonnay Mainqué überzeugt mit seiner spannenden Mischung aus Konzentration und Frische sowie Fruchtigkeit und Finesse. Ein Crossover-Wein aus Kalifornien und Burgund, der im Vergleich zu den Top-Chardonnays aus diesen Regionen einen sehr günstigen Preis hat.
Argentinischer Pinot Noir als Preis-Leistungs-Hit!
Meine Bewertung: 19,5/20 Preis-Leistungs-Punkte
Flaschenzustand
| Füllniveau: | high fill | ||
| Etikett: | perfekt | ||
| Kapsel: | einwandfrei |
Weinkritiker
| James Suckling: | 97/100 | ||
| The Wine Front: | 96/100 | ||
| Tim Atkin: | 95/100 |

